Foto: Thomas Brenner

Abschlussprojekt der Anerkennungspraktikantin

Foto: Verbund
Was macht eigentlich die Polizei?

 

Als Anerkennungspraktikantin der Louise-Scheppler KiTa habe ich, Antonela Cule, mit den Kindern ein Projekt zum Thema „Polizei“ durchgeführt.

 

 

An meiner Projektgruppe nahmen sechs Kinder teil, die die einzelnen Schritte des Projekts malerisch in einer Projektskizze festgehalten haben. Zunächst wurde geklärt, welche Arten von Polizei es überhaupt gibt, und wir haben festgestellt, dass Polizei nicht gleich Polizei ist, denn es gibt den Streifenpolizisten, verschiedene Kommissare, die Grenzpolizei, den Undercover Polizisten, die Bereitschaftspolizei und das Spezialeinsatzkommando. Mit einem Computer, Funkgeräten, Telefonen und einer Polizeiausrüstung richteten wir ein Polizeibüro ein. Wir malten uns Landkarten der Stadtteile Oppau, Edigheim und Pfingstweide.

 

Nach der ordentlichen Ausstattung unseres Büros besuchten uns zwei Polizistinnen von der Polizeiwache in Oppau. Die beiden Polizistinnen haben uns sehr viel Anschauungsmaterial mitgebracht. Wir durften uns aus der Ferne die Pistole, das Magazin und das Pfefferspray anschauen. Besonders spannend fanden wir Warnweste, Polizeimütze, Schlagstock und die Handschellen. Gemeinsam mit den Polizistinnen inspizierten wir den Streifenwagen bis aufs kleinste Detail. Sogar das Blaulicht und die Sirene wurden für uns extra angeschaltet – das war aber so laut, dass wir uns alle schnell die Ohren zugehalten haben. Durch den Besuch der Polizistinnen wussten wir jetzt, dass wir zu unserem Büro auch noch ein Polizeiauto benötigen. Aus diesem Grund haben wir einen Streifenwagen aus Kartons gebaut. Als Polizist muss man sehr sportlich sein, denn immerhin muss man die Bösewichte fangen können. Deshalb mussten wir eine Aufnahmeprüfung bestehen und in einem Bewegungsparcours bestimmte Übungen praktizieren. Glücklicherweise haben wir alle die Prüfung bestanden. Zum Abschluss unseres Projekts haben wir die Polizeiwache in Oppau besucht. Dort wurden wir von den zwei Polizeihauptkommissarinnen empfangen. Wir durften uns auch die Polizeizelle anschauen – das war ein komisches Gefühl. Als letztes gingen wir in den Raum, in dem die verhafteten Personen fotografiert werden. Auch Körpergröße und Gewicht werden hier erfasst und die Fingerabdrücke eingescannt. Das war ein ganz toller Abschluss unseres Projektes.

Wir sind jetzt richtige Polizeiexperten.

 

 

Herzlichen Dank an die Projektkinder für die eifrige Mitarbeit,

an die Polizei für die großartigen Informationen

und meinen Kolleg*innen für die Unterstützung.

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